„Die Grundversorgung im Gesundheitsbereich sollte für alle Menschen kostenlos sein, insbesondere für Waisen, Witwen, Alte und Behinderte.“
Das ist das Credo des Gründers und Vorsitzenden Daniel Ogutu vom Verein Doki’s Advice e.V. in Groß-Bieberau. Seit 2021 engagiert er sich mit einem vielköpfigen Team in der Gesundheitsversorgung und kostenfreien medizinischen Beratung für Kenianer mit geringem Einkommen.
Schon mit 9 Jahren hatte er den Wunsch, Doktor zu werden und zu helfen. 2007 kam er nach Deutschland, studierte in Mainz Medizin, arbeitete in der Kreisklinik in Groß-Gerau und eröffnete eine Praxis in Fischbachtal. Immer wieder ist er in seiner früheren Heimat und international unterwegs, sucht und findet Mitstreiter und freiwillige Unterstützer. Es geht um fachliches Knowhow, es geht um Ausrüstung und Geräte, aktuell baut er sogar eine eigene Klinik.
Der Gesundheitsdienst ist für die Patienten kostenlos, als Lohn für ihn und das Team nimmt er gerne „die Dankbarkeit in den Gesichtern, in den Augen“ all jener, denen sie haben helfen können.
Website
https://dokis-advice.com/de/home-deutsch
Spendenkonto
IBAN: DE44 3006 0601 0028 7693 72
Apotheker- und Ärztebank Mainz
Doki’s Advice e.V.
Postfach 4
64398 Groß-Bieberau
So haben die Weltladenkunden bisher geholfen ...
... und SIE sind eingeladen, jederzeit "Ihre" Organisation zu unterstützen:
- N.N. Euro - Mission der Arenberger Dominikanerinnen in Bolivien - 2. Halbjahr 2025
- 220 Euro - Die Tafel Dieburg - 1. Halbjahr 2025
- 285 Euro - PALA e.V. NEPAL - 2. Halbjahr 2024
- 260 Euro - Wir sind eine Welt NDELE e.V. - 1. Halbjahr2024
- 150 Euro - German Doctors e.V. - 4. Quartal 2023
- 700 Euro - Kinderhilfe Senegal - 3. Quartal 2023
- 100 Euro - Zahnärzte helfen e.V. - 1. Halbjahr 2023
- 260 Euro - Kinderhilfe Afghanistan - 2022
- 300 Euro - Straßenkinder in Bolivien - 2. Halbjahr 2021
- 150 Euro - Kinderhilfe Chalil, Indien
- 120 Euro - Coronahilfe Kapstadt District
- 125 Euro - Heartkids Indien
- 150 Euro - Engel für Afrika
Wir freuen uns immer auf Ihre Unterstützung.




Einladung zum Gaumen-Schmaus: Wir haben von El Puente zwei Essige NEU ins Sortiment aufgenommen, einen Feigenessig und mit Rooibus und Honig.
Mit großer Freude haben wir vom Team "Bildungsarbeit" die Anfrage aufgenommen, ob wir für das Gruberhof-Team "Kinder im Museum" (KiM) vom Umstädter Museums- und Geschichtsverein e.V. auch eine Schokoladenwerkstatt anbieten könnten.
Das klare JA führte zu einer öffentlichen Ausschreibung zum Mitmachen - für 12 Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren. Und binnen 14 Tagen waren alle Plätze vergeben.
Sie haben sich mit Mörsern fleißig ans Mahlen der Kakaobohnen gemacht, haben erfahren, was Kakaobutter ist und wie sie aus der Kakobohne heraus und am Ende in die Schokolade wieder hinein kommt, sie haben sich mit der Lebenssituation von gleichaltrigen Kindern in den tropischen Kakao-Anbauregionen befasst und erfahren, dass zu viele Kinder in den Plantagen arbeiten müssen statt - wie es bei Fairtrade üblich ist - in die Schule zu gehen und wenigstens krankenversichert sind.
Einmal mehr war der Weltladen am 21.11. dabei, als es in der Groß-Umstädter Geschäftswelt nicht (nur) ums Einkaufen ging, sondern der Einzelhandel in der Innenstadt seine Läden schmückte, für kulturelle Beiträge und natürlich auch zum Schnuppern und Kaufen öffnete.
23 Landfrauen aus Nieder-Klingen waren der Einladung ihrer Vorsitzenden Irene Seeger gefolgt, um sich zusammen mit dem Weltladenteam - passend in der Voradventszeit - mit dem Thema Kakao und Schokolade zu befassen.
Was ist und woher kommt Kakao? Wie sehen die Pflanzen aus? Was macht ihn so wertvoll (teuer...)? Wo und wie wird er angebaut? Wo wird Kakao verarbeitet bzw. veredelt? und vor allem: Wo wird er hauptsächlich verzehrt? Diese und viele weitere Fragen wurden im Gespräch und an Hand des sog. "Weltspiels" auf einer großen, begehbaren Weltkarte angesprochen, und viele staunten nicht schlecht, dass der Anbau und die Ernte immer noch mit sehr viel Kinderarbeit, Waldzerstörung und Armut in den Herstellerländern zu tun haben. Nur rund 10% des Gesamtumsatzes bleiben bei den meisten Kakaobauern.
Immerhin rund 20% des Kakaos kommen aus fairem Handel, der Schulunterricht für die Kinder, Fortbildung für die Bauernfamilien und den notwendigen Arbeitsschutz gewährleistet.
Glauben Sie, eine dieser Bronze-Skulpturen würde ihr Zuhause bereichern? aufwerten? schmücken? Schauen Sie mal im Laden vorbei, dort stehen sie in voller Pracht und würdevoller Anmut.

