Aktuelles

Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung brauchen verbindliche Rahmenbedingungen und Rückhalt. Daher fordern das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen (EPN) und die AG der Eine-Welt Landesnetzwerke in Deutschland e.V. von den verantwortlichen Akteuren auf Landes- und Bundesebene, sich weiterhin und verstärkt für Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung als wichtigen Teil einer sozial-ökologischen Transformation einzusetzen. Dazu gehört das Voranbringen der strukturellen Verankerung von Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung in diversen formalen und non-formalen gesellschaftlichen Lern- und Fortbildungskontexten. Die geplanten Haushaltskürzungen stehen dem fundamental entgegen!

Der Weltladen hat sich der "Kasseler Erklärung" im Namen der Genossenschaft und einzelner Mitglieder und Mitarbeiterinnen angeschlossen und solidarisch erklärt:
https://weltweitwissen24.de/kasseler-erklaerung-2024-globales-lernen-bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung-strukturell-staerken/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Abend am 15. Nov. war auch im Weltladen ein Ereignis mit bester Stimmung, zahlreichen Besucherinnen und Besuchern und feiner Musik ... Schauen Sie rein, wir haben längst adventlich dekoriert und alles, was im Leben gut und fair ist ... https://weltladen-gross-umstadt.de/es-weihnachtet-fair
 
Veranstaltungsdatum:

Anlässlich des bundesweiten Vorlesetages https://www.vorlesetag.de/ veranstaltet der Umstädter Gewerbeverein dank persönlicher Unterstützung von Renate Filip und Paul Wucherpfennig seit vielen Jahren einen langen Bummel- und Einkaufsabend mit kulturellem Rahmenprogramm: "Umstadt - Ein Gedicht!"

Der Weltladen ist dabei und lädt zu einem attraktiven Latino-Folk-Abend ein. Das "Erzählen" und "Vortragen" übernehmen in diesem Fall die Musikerinnen Anette Schöpf (Querflöte) und Gisela Bonerz (Gitarre), die ab 18.30 Uhr jede halbe Stunde 10-15 Minuten lang aufspielen und gerne auch die Instrumente und die Musikstücke kurz vorstellen.

Beide Frauen bezeichnen sich als "ambitionierte Laien", was eher tiefgestapelt ist, denn sie machen schon ihr ganzes Leben lang Musik: in der Kantorei, beim Ensemble philSaitig und bei vielen anderen Gelegenheiten in der weiteren Umgebung von Dieburg. Um 20.30 Uhr beginnt das Finale, denn der Laden schließt um 21 Uhr.

Das Duett hat fast alle Musikstile im Repertoire - vom Modern bis Klassik - hat sich für den 15. Nov. aber bewusst für mittel- und südamerikanische Rhythmen entschieden: Die sind flott und gefällig, sie stellen den Bezug her zu den Herkunftsländern und Kulturen, aus denen viele Produkte importiert werden, die über den Weltladen in den "fairen Handel" kommen.

Schnuppern Sie einfach rein - zum Umschauen, zum Plaudern, zum Zuhören - ein Abend für alle Sinne.

Late-Night-Shopping bis 21 Uhr

Bewährt und willkommen: Die "Ladies Night", eine Veranstaltung des Gewerbevereins Groß-Umstadt. Als Mitgliedsbetrieb sind wir dabei und haben an diesem Abend bis 21 Uhr geöffnet. Wir laden ein zum Schauen, Kennenlernen und wenn es sich ergibt, auch zum Einkaufen ... Kaufende Kunden erhalten Jetons, die sie später in den teilnehmenden Gastronomiebetrieben einlösen können, um ihre Shopping-Erfahrung abzurunden und ausklingen zu lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Volles Haus“ konstatierte das Team vom Weltladen Groß-Umstadt am 16.4. im Pfälzer Schloss bei der fantastischen „Weltreise“ - 120 Besucher waren zur Multivisionsschau des Duos lobOlmo gekommen und waren begeistert.

Dr. Jutta Ulmer und Dr. Michael Wolfsteiner, Mitglieder der World Fair Trade Organization (WFTO), haben gehalten was sie versprochen hatten: „Unsere Multivisionsshow ist eine Liebeserklärung an unseren Planeten. Sie macht Mut, sich für eine gerechtere, friedlichere und menschlichere Welt zu engagieren.“

Sie widmeten sich den Leitfragen: Wie leben die Menschen weltweit? Was essen sie? Welche Bedeutung hat für sie der Faire Handel? Wie feiern sie ihre Feste? Über was freuen sie sich? Bestehen kulturübergreifende Gemeinsamkeiten? Oder überwiegen die Unterschiede? www.weltreise.lobOlmo.de.

Reiner Michaelis vom Vorstand der Genossenschaft hatte die Begrüßung und die Danksagung übernommen und deutlich gemacht, dass globales „Geschäfte machen“ nicht nur Quote, Umsatz und Gewinnmaximierung bedeutet, sondern möglichst fair abzulaufen habe. Denn hinter den Produkten stünden Produzenten, also Menschen mit ihren Familien und Ortsgemeinschaften, die eine eigene, mitunter ganz andere Geschichte und Kultur haben, die andere Bedürfnisse und Wünsche ans Leben formulieren als wir; und nicht nur Rohstoffe exportieren, sondern auch an der Wertschöpfung vor Ort partizipieren wollen.

Die Referenten hatten ergänzend einen Verkaufsstand für ausgewählte eigene Produkte aufgebaut, und der Weltladen als Veranstalter präsentierte auf seinem Infotisch ausgewählte Produkte aus den vorgestellten Ländern der „Weltreise“: Bolga-Körbe aus Ghana, Olivenholzprodukte und Gewürze aus Israel|Palästina, schwarzen Pfeffer aus Sri Lanka, Filzprodukte und Tee aus Nepal und Bananen aus Ecuador. Die wurden zum Abschluss und Abschied ans Publikum verteilt und fanden „reißenden“ Absatz.
 

Odenwälder Bote, 12.11.2021

 

Am Samstag, 06.11.2021, drehte sich im ev. Gemeindehaus in Klein-Umstadt alles um die dunkle Köstlichkeit "Schokolade". Renate und Otmar Bäcker vom Weltladen Groß-Umstadt führten mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden eine "Schokowerkstatt" durch und vertieften damit das Thema "Gerechtigkeit", mit dem sich die jungen Leute gerade beschäftigten.

Die Veranstaltung begann mit einer kleinen Schokomeditation. Danach führte die Reise in die Länder, in denen der Kakaobaum wächst. Die Besonderheiten der Pflanze wurden ausführlich erläutert, und neben der harten Arbeit der Kakaobauern wurde auch die "bittere" Seite von Schokolade thematisiert - am Beispiel der Kinderarbeit und des Schicksals von Kindersklaven. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden erfuhren außerdem von der Bedeutung des Fairen Handels für die Kakaobauern und stellten sich die Frage, was sie persönlich tun könnten, um hier für mehr Gerechtigkeit zu sorgen.

Aus Kakaobohnen und weiteren Zutaten hat die Gruppe dann selbst Schokolade hergestellt, die die Teilnehmer zum Abkühlen auf die Fensterbank stellten und sich anschließend auf der Zunge zergehen ließen. Die gewonnen Erkenntnisse haben die "Konfis" dann in ihre Beiträge für den Gottesdienst am nächsten Tag einbringen können.